Rasen am Ring

Rasen Am Ring

Rasten am Ring, stehen am Ring, gehen am Ring, sitzen am Ring, feiern am Ring.

Das geht selbstverständlich. Ohne Autos, ohne Lärm, ohne Abgase.

Die Autolobby in Wien muss in die Schranken gewiesen werden.

Dabei geht es nicht nur um den Autoverkehr, denn wie immer spielt der Zufall keine große Rolle.

Es geht um die sturen Systembewahrer_innen, um die ideenlosen Gedankenlosen, denen Peak Oil ein angebliches Fremdwort ist, es geht um die, die glauben, dass Brot aus dem Supermarkt, und um jene, die meinen, dass ökologisch vertretbar erzeugter Strom aus der Steckdose kommt. Und es geht um die Alternativlosen, denen der Öffentliche Verkehr kurzerhand weggespart wurde.

Ihre vermeintliche Lobby sind die Hetzer_innen.

Hetzer_innen gegen Radfahrer_innen, Hetzer_innen gegen Skater_innen, Hetzer_innen gegen junge Menschen, Hetzer_innen gegen Menschen ohne Beschäftigung, Hetzer_innen gegen kranke und behinderte Menschen, Hetzer_innen gegen nicht-deutschsprachige Menschen, Hetzer_innen gegen arme Menschen. Hetzer_innen gegen alle und jede_n, die anders sind als sie.

Sie haben die Macht, die Politik, das Geld, die Netzwerke, die Immobilien.

Aber wir hören das Gras wachsen, wir riechen die seismischen Wellen, wir blicken weit in den Himmel und wir berühren die Tiefe; wir fühlen die Unruhe.

Wir wachsen aus dem Boden.

Es ist unsere Stadt. Sie gehört nicht dir.

Die Stadt gehört uns!

Link:

www.autofreiestadt.at

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