Seit 2012 ist der 1.100 Hektar große Hambacher Forst zwischen den Niederlanden und Köln mit Unterbrechungen besetzt. Der Widerstand der Umweltaktivist_innen richtet sich gegen den Braunkohletagebau, für den der Hambacher Forst in Nordrhein-Westfalen gerodet werden soll. Das Rheinische Braunkohlerevier, zu dem der Hambacher Tagebau gehört, ist der größte Emittent von CO2 in Europa.
Die Kohleverstromung setzt neben Feinstaub, Schwefeldioxid, Schwermetallen, radioaktive Stoffe frei. Die Proteste von Umweltaktivist_innen richten sich nicht nur gegen diese Umweltgefahren, hauptsächlich soll politischer Druck für den Kohleausstieg und damit für die Energiewende erzeugt werden. „Kein Baum fällt im Hambacher Forst“ weiterlesen