Das Universum ist ein Rätsel. Die Welt ist ein Rätsel. Tiefseefischer_innen_innen in Wien sind ein Rätsel.
Heute wurde uebersmeer.org dieses Chloroform-Foto übermittelt. „Encore une fois Tiefseefischer_innen en Vienne“ weiterlesen
und nicht weniger
Das Universum ist ein Rätsel. Die Welt ist ein Rätsel. Tiefseefischer_innen_innen in Wien sind ein Rätsel.
Heute wurde uebersmeer.org dieses Chloroform-Foto übermittelt. „Encore une fois Tiefseefischer_innen en Vienne“ weiterlesen
„Der demokratische Vertrag mit den Wähler_innen wurde in vielen Ländern gebrochen, und die Regierungen müssen auf ihre Bevölkerung hören, da sonst die Gefahr einer erhöhten politischen und wirtschaftlichen Instabilität droht“, konstatiert Sharan Burrow von der International Trade Union Confederation.
Armin Thurnher, Chefredakteur des Wiener Falter, sieht in seiner Kolumne Seinesgleichen geschieht, nicht den Rückbau der demokratischen Verfassung auf einen präautoritären Staat, sondern den Klimawandel als den Motor für soziale Unruhen: „Und er (der Klimawandel) bringt, da unser System es nicht schafft, das Wirtschaftssystem auf demokratischen Weg zu reformieren, ein Ansteigen nicht nur der physischen, sondern auch die Zunahme der politischen Temperatur.“ „2020 soll es zu Revolutionen kommen, die sich denen von 1848 vergleichen lassen“, zitiert Thurnher Karl Wagner vom Club of Rome. „Nur acht Jahre bis zur Revolution“ weiterlesen
Nach der Einsicht, dass die Wirtschaft wie wir sie kennen abgewirtschaftet hat, begaben sich amerikanische Aktivist_innen auf die Suche nach ökonomischen Visionen – und wurden im alten Europa fündig. „Eine US-Wirtschaft für die 99 %“ weiterlesen
Die tödliche Wendung, die einige militante Ökotopianer_innen diesem allgemein akzeptierten Gedankengang gaben, war die Propagierung des Standpunktes, dass eine ökonomische Katastrophe nicht gleichbedeutend sei mit einer biologischen Katastrophe im Sinne persönlichen Überlebens – und dass insbesondere eine Panik auf dem Finanzsektor sogar zum Guten gewendet werden könne, wenn die neue Nation ihre vorhandenen Ressourcen an Energie, Wissen, Können und Materialien entsprechend den grundlegenden Forderungen eines nationalen Überlebens organisiere. Unter dieser Voraussetzung könne sich sogar ein katastrophaler Abfall des Bruttosozialprodukts (das ihrer Meinung nach ohnehin zu großen Teilen aus überflüssiger Arbeit resultierte) als politisch nützlich erweisen.
„Ernest Callenbach 1929-2012“ weiterlesen
Viel zu feieren gab es für die Arbeiter_innenbewegung nicht diesen 1. Mai. Das heißt: Gefeiert wurde an manchen Orten schon noch, für politische Forderungen reicht nicht mehr die Kraft und die Zuversicht. „Die Demontage der Gewerkschaften“ weiterlesen
Wie funktioniert der neoliberale Angriff? Zuerst ein Problem mit Hilfe eigener Medien konstruieren. Dieses behauptete Problem ständig wiederholen. Verständnis bei denen zu holen, die damit tatsächlich oder vermeintlich ein Problem haben. Vorgeblich bessere Lösungen anbieten. Wenn alles „gut“ läuft, kann damit begonnen werden, Sachzwänge zu schaffen, die das Unvermeidliche akzeptieren lassen.
„Nur eine Krise – eine tatsächliche oder empfundene – führt zu echtem Wandel. Wenn es zu so einer Krise kommt, hängt das weitere Vorgehen von den Ideen ab, die im Umlauf sind. Das ist meiner Ansicht nach unsere Hauptfunktion: Alternativen zur bestehenden Politik zu entwickeln, sie am Leben und verfügbar zu halten, bis das Unmögliche politisch unvermeidlich wird.“ Milton Friedman, 1982.
Eine Kältewelle überrollt Europa. Eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit von tausenden Menschen ohne Unterkunft. Doch die österreichische Staatsbahn beweist Herz.
Die Bahnhofoffensive Neu
Die Krise fordert Opfer. Das Sparprogramm ist auf Schiene, verkündet heute die Bundesregierung, und die Verhandlungen sind im Endspurt. Eine Drohung für alle, die soeben ihre Guthaben bei Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleister_innen aufgelöst und in reale Werte wie Eigentumswohnungen, Grundstücke, Häuser oder Offshore gebunkert haben? Das – zeigt die Erfahrung – leider nicht.
Alles ist echt das Letzte. Nie davor war irgend etwas Erstes. Pimpen hilft nicht. Das Gesülze aus barocken Erkern nervt. Ein schwummeliges Gefühl. Flüssiges Fett tropft von fremden Fingern. Dagegen anrennen ein folgenschweres Unterfangen. Wozu dagegen sein, wenn alles dafür spricht. Wozu dafür sein, wenn alles schweigt.
„So geht das nicht“ weiterlesen
Der Bankencrash zählt nicht zu den Betriebsunfällen im Finanzgeschäft. Der Bankencrash ist Teil des Geschäftsmodells der Banken.
„Lernen Sie Geschichte!“, riet der frühere Bundeskanzler Bruno Kreisky kotzbrockig einem etwas vorlauten Journalisten. Aber auch das eine gute Geschichte, kommen doch heutzutage die Empfehlungen nicht aus den Reihen der Politik, sondern aus den Kanonenrohren allzumächtiger Medientalibans.
„Sie nennen es das Abenteuer Wirtschaft – Teil 1“ weiterlesen
Der Crackdown des Banksters Camillo Castiglioni.
Camillo Castiglioni stellte Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur den Inbegriff des Kriegsgewinnlers und des Spekulanten dar, sondern war auch erfolgreicher Bankster. Sein Spekulationsvehikel Bank überlebte den Erfolg nicht.
„Sie nennen es das Abenteuer Wirtschaft – Teil 2“ weiterlesen