Wien zitiert Gramsci. uebersmeer.org auch.
„Eine Krise besteht darin, dass das Alte stirbt und das Neue nicht geboren werden kann.“ „Besser zitieren mit Gramsci“ weiterlesen
und nicht weniger
Wien zitiert Gramsci. uebersmeer.org auch.
„Eine Krise besteht darin, dass das Alte stirbt und das Neue nicht geboren werden kann.“ „Besser zitieren mit Gramsci“ weiterlesen
Die größte Krise seit 1929 sagen sie. Kollektiv vergessen wird der 2. Weltkrieg.
Aha. Aha. Austria. Sagt Ökonom Paul Krugman. Und spricht nur aus, was die Pleite-Geier schon seit längerem von den Dächern pfeifen, sagt Krugman. „Aha-Erlebnisse mit und ohne Krugman“ weiterlesen
1/1000 der AmerikanerInnen besitzen inzwischen über 7 Prozent des US-Vermögens. Das hat eine neue Qualität. Sollten wir nun an Qualitätssicherung denken? „Erleuchtung ist überschätzt!“ weiterlesen
Gute Zeiten sind nicht Ebbe. Doch sind deswegen Gute Zeiten automatisch Flut? „Ebbe und Flut“ weiterlesen
Die Sprache der Banker ist nicht leicht zu erlernen. Die Welt der Banker ist eine fremde und seltsame. „Bankish sprechen“ weiterlesen
Das Geld liegt auf der Straße und nicht in der Bank. Die Zeiten ändern sich.
Wie kommt das Salz ins Meer? Warum schmelzen Schokonüsse im Mund und nicht in der Hand? Wer bekommt das viele Geld, das jetzt alle verlieren? „Das Armen-Kartell“ weiterlesen
Eigentlich bin ich fein raus. Meine Vorsorgeprodukte betragen € 0,-.
Was also kümmert mich der stetige Zerfall der Finanzwirtschaft? „Wie schlingern im Meer“ weiterlesen
Noch vor der euro2008 stand die Befürchtung im öffentlichen Raum, dass die patridiotische Welle das Land nicht erfassen würde. Die Angst war umsonst. Die Bemühung um den Europameister ebenso.
Der Österreicher ist keine Sportsnatur. Den Grund dafür glaubte das deutsche Boulevard im Genom der allemanisch-pannonischen Mischkulanz entdeckt zu haben: „Keine Angst“ weiterlesen
Wie auch immer die Mandatsverteilung nach den Wahlen aussehen wird, der Verlust der einen ist der Gewinn der anderen.
Eine Binsenweisheit? Nicht ganz. „Für eine Handvoll Dollars“ weiterlesen
Vorwärts! Was? Wie, wohin? Egal, Hauptsache man ist schneller dort, würde der Wiener sagen.
Es muss weiter vorwärts gehen, sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Weitergehen muss die Ratifizierung des Lissaboner Vertrages, sagt EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. „Wenn ich aber Mindeststandards haben will, ist es logisch, dass die nicht auf dem Niveau aufbauen, das Österreich schon hat“, sagt der österreichische Vizekanzler Wilhelm Molterer, und sein „Bruder im Geiste“ (Molterer) Lech Walesa ergänzt in einem Standard-Interview: „Wenn der Niveauunterschied zu groß ist, gibt es einen Niagarafall. Europas Aufgabe ist es, die Niveaus auszugleichen, natürlich nach oben.“ Das ist selbstverständlich das Gegenteil von dem, was der Vizekanzler uns weismachen möchte. Das Dogma der Standortsicherung bleibt im konkreten Fall der geistigen Europa-Verteidung außen vor, weil niveauvolle, kürzere Arbeitszeiten den Standort Österreich für Unternehmen nicht attraktiver machen.